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Bistum Eichstätt:
Der Weg der Transparenzoffensive geht weiter

Mit dem Finanzbericht 2019 setzt die Diözese Eichstätt den Prozess der Transparenzoffensive fort. Der Jahresabschluss legt nicht nur erneut die Finanzen des Bistums offen, sondern zeigt auch, dass sich Strukturen und Prozesse im Wandel befinden. Unter dem Motto »Nachhaltig Transparenz schaffen« beschreibt der Bericht das Wirtschaften und Investieren des Bistums in unterschiedlichen Handlungsfeldern.

Finanzbericht

Der Bericht ist Teil einer proaktiven Transparenzoffensive, die der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke 2015 initiierte, indem er den Auftrag gab, das Vermögen des Bistums nach handelsrechtlichen Grundsätzen darzustellen. Dabei fanden Wirtschaftsprüfer im Mai 2016 Finanzanlagen, die intensive Rückfragen nach sich zogen: Es handelte sich um 31 Darlehen, die an US-amerikanische Projektgesellschaften im Bereich der Immobilien-Entwicklung vergeben wurden. Dazu schreibt das Bistum: »Es geht darum, verloren gegangenes Vertrauen so weit wie möglich wiederherzustellen.«

 

Das Bistum Eichstätt beauftragte 2018 Heisters & Partner mit der Entwicklung, Konzeption und Gestaltung eines umfassenden Finanzberichts, der erstmals die Vermögensverhältnisse des Bistums und seiner Organe nach den Regeln des HGB darstellte und somit vergleichbar und bewertbar machte.

 

Die Stories des Berichts vermitteln die Auswirkungen der Strukturreform innerhalb der Kirche und lassen die beteiligten Menschen vor Ort zu Wort kommen: Authentisch und lebensnah. Unterstützt werden die Reportagen durch ein gradliniges, klares und einfühlsames Layout sowie durch eine sensible Fotografie, die, aus einer Hand, Durchgängigkeit und Glaubwürdigkeit der Geschichten überzeugend unterstützt.

 

Der Imageteil zeichnet das gezielte Investment in zwei konkreten Bereichen der Seelsorge nach und vermittelt, welchen Beitrag die Menschen im Bistum leisten, um die zukünftige Entwicklung zu gestalten. Im Bereich der Fort- und Weiterbildung der Seelsorger wird Bettina-Sophia Karwath vorgestellt, und der Leser begleitet sie in ihrem Engagement zur Persönlichkeitsbildung von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. In Weiterbildungskursen für das pastorale Personal im Bistum Eichstätt geht es darum, Konflikte zu erkennen und sie konstruktiv anzugehen.

 

Ein anderes Beispiel des Berichts zeigt die Arbeit der gemeinnützigen Kita gGmbH, welche die Verwaltung der Gemeindekindergärten bündelt und somit die Pfarrer vor Ort entlastet. Der Geschäftsbericht beschreibt hier anschaulich die Idee, die Trägerschaft der kirchlichen Kitas in einem großen Verbund unter dem Dach der Diözese zu vereinen.

 

Die Gestaltung des Berichts orientiert sich auch 2019 an einem minimalistischen und klaren Ansatz. Gelbe Kapiteltrennerseiten in der Hauptfarbe des Bistums geben dem Report eine klare Gliederung.

 

Als Schrift wurde die »Barock Antiqua Compatil Exquisit« im Zusammenspiel mit der sachlichen Type »DIN« verwendet. Im Mittelpunkt des Kommunikationskonzepts steht der Dialog mit den wichtigsten Akteuren der Transparenz-Kampagne sowie die Auswirkungen der Strukturreformen vor Ort in den Gemeinden und Einrichtungen.